Auch im Innern erkennt man sofort die verschiedenen Baustile:
Von der Romanik über den Barock bis zur Neuzeit.
Ganz rechts: Klassizistischer Stuck an den Seiten des Mittelschiffs, dazwischen die
Apostelfiguren von 1715-1719 von J. A. Schupp (Barock), Rosettenbänder, romanische Säulen.
Unten rechts: Der dunkle, gotische Chor, für mch wiederum die "Schokoladenseite"
|
 |
 |
|
|
 |
Die spätgotische Steinkanzel (um 1500):
Gotik mit einer "Prise" Renaissance (Gesimsprofile): Der Kanzelaufgang (rechts).
Auch für konzertante Aufführungen von Orgelwerken: Die Orgel mit 60 Registern von 1983, sehr
schön integriert in die Hell-Dunkel-Kontraste im oberen Bereich.
|
 |
 |
|
 |
 |
Das verehrte, frühbarocke Nägelinkreuz mit einer sehr interessanten Geschichte
(1682, ganz rechts).
So ungewöhnlich wie reizvoll: Man geht durch den nördlichen Seitenaltar hindurch,
um zum Kreuzraum zu gelangen (rechts)!
Neobarocke Seitenaltäre mit den stuckierten Flachdecken von 1701 (Barock) auch
in den Seitenschiffen; wohin Sie beim Durchgang durch das hellere,
südliche gelangen, dürfen Sie selbst entdecken!
|
 |
 |
 |
 |
 |
Der gotische Chor (ab ca. 1271):
Neogotischer, für mich nichtsdestoweniger wunderschöner Hauptaltar von 1908 (ganz rechts).
Mein Lieblingsbild vom Innenraum: Der gotische Chor mit dem phantastischen, ungewöhnlich
verzierten Gewölbe und den gotischen Fenstern!
|
 |
 |
Ich wünsche allen Besuchern und Interessenten, daß diese Bilder eingeladen haben, nicht nur
den
optischen Reiz des Münsters in seiner ganzen, würdevollen Vielfalt erfahren zu
können.