Die Tür
Natürlich sollte diese Eigenentwicklung etwas Besonderes sein in jeder Hinsicht!
Eine Tür, die hinweist auf das, was sie erwartet, wenn sie hindurchgehen. Im
realen Fall ist es ein Raum der Musik, der Kunst, der Inspiration und des
spirituellen Ausdrucks, voller Bezüge und Symbole!
Es sollte eine Hommage an die (Musik-)Kunst sein auch mittels der Gestalt, mit der
dies am besten symbolisiert werden kann: Maria Callas.
Und dennoch wurde im Zentrum der Tür in der großen Facette des
Vollschliffbrillianten die Fläche freigehalten für die bildliche Darstellung
der zentralen Gestalt, die nur dort ihren Platz finden durfte: Jeanne d`Arc
Die Tür der Musik und der Kunst zu Ehren der zentralen Gestalt.....
Genaue Glasteileanzahl unbekannt, Hochrechnungen belaufen sich auf weit über 2500.....
Zur Interpretation der Einzelheiten klicken Sie auf die insgesamt 6
anklickbaren (sensitiven) Bereiche im Türbild. Es öffnet sich dann ein neues Fenster
mit dem Bild oder den Bildern der Einzelheit und der zugehörigen Beschreibung.
Die 6 Bereiche:
B. 1: Umrandung, klick an den Glasedelsteinrand
B. 2: Goldnotenschlüssel, klick in die dreieckige rote Facette unten links
B. 2a: Silbernotenschlüssel, klick ganz unten mittig
B. 3: Der Vorhang, klick mittig in den oberen Vorhangbereich
B. 4: " Norma", klick ins Bild über dem Brillianten
B. 4a: "La Traviata", klick ins Bild links unter dem Brillianten
B. 4b: "Il Turco in Italia", klick ins Bild rechts unter dem Brillianten
B. 5: Die Arie mit den Glasbrillianten, klick in den Notenrahmen
B. 6: Jeanne und Gesamtansicht im Durchlicht, der Vollschliffbrilliant auch im Auflicht,
klick in die Mitte auf den Brillianten
Die Glasmotive sind in der bekannten Tiffany-Glastechnik hergestellt:
Glasteile werden mit einer einseitig klebenden Kupferfolie umrahmt und nach dem
Zusammensetzen der Teile werden sie zusammengelötet. Auch die kleinsten Details wurden
so realisiert (siehe auch die Bilder in den Einzelbereichen)!
Trotz der zahlreichen nicht sichtbaren Messingeinlagen können Sie sich vorstellen, daß allein
schon der sichere Transport über 150km dieser im Schnitt ca. 2,5mm dünnen(!),
gelöteten Glasfläche ein kleines Kunstwerk darstellte!
Entwurf und Realisierung: Rudolf Haberstroh
zu Galerie der Türen
zur großen, allgemeinen Themenübersicht "Wunderland bei Nacht"
Home - Startseite