Das Gemäldeabbild des Unerklärlichen und
Unfassbaren hängt im Schwarzwald
Wenn Sie die Marienerscheinung von Guadalupe/Mexiko 1531 kennen
, wissen Sie wahrscheinlich
um das Bild der Maria auf dem Umhang - "Tilma" genannt - des Indianers Juan Diego, des
"Empfängers" der Bilddarstellung.
Bis heute kann man die vielfältigen Eigenschaften dieses Originals technisch nicht
erklären, die vielen Wunder im Zusammenhang mit ihm natürlich genauso wenig (das
wird bei Versuchen mit irdischen Mitteln auch so bleiben). Es wurden ein paar
Gemäldekopien
angefertigt, die erste und wichtigste darunter die Kopie, die Andrea Doria im Dienste von
Don Juan d`Austria als Admiral in der entscheidenden Seeschlacht bei Lepanto 1571 mit
sich führte; sie kann in San Stefano d`Aveto, (Nordwest-)Italien, bestaunt werden! Andere Gemäldekopien sind weltweit verteilt, so jeweils eine in London, Stockholm,
Tschenstochau, Addis Abeba, Nagasaki, Wien und eine auch in Deutschland!
Diese eine aber nicht wie evtl. vermutet in Altötting oder Kevelaer oder einem anderen
deutschen marianischen Wallfahrtsort, nein, sondern im Schwarzwald, genauer in
Bad Griesbach/Schwarzwald (warum gerade dort kann ich leider auch nicht erklären).
Sie ist ein Geschenk der Mexikanischen Kirche an die deutschen Katholiken im
200sten Jubiläumsjahr der kirchlichen Anerkennung von Guadalupe durch Rom 1954.
Die Kirche selbst: Sehr schöne Ausstattung innen, für mich besonders herausragend die
wunderbaren, neugotischen Seitenaltäre der Gebr. Moroder, St. Ulrich, Grödnertal,
Südtirol!
Erhältlich am straßenseitigen Eingang in der Kirche oder in der Kapellennische:
(1) Kunstführer
"Pfarrkirche St. Antonius Bad Griesbach"; Kunstverlag Josef Fink,
Lindenberg; ISBN 3-89870-043-7
(2) Selten gute Informationsschrift:
"Das heilige Bild und die Botschaft Unserer
Lieben Frau von Guadalupe"; Verlag Anton A. Schmid; ISBN 3-932352-03-3
(3) Sehr wissenswerte kurze Informationsschrift und Gebetserhörungen:
"Die Muttergottes von Guadalupe hat geholfen"; Verlag Anton A. Schmid;
ISBN 3-929170-46-9
Bilder unserer Besuche am 14.9.2007/16.9.2007 (die Kapellennische ist sehr dunkel!):
Das Gnadenbild ist ungeschützt aber im Bild im Licht des Blitzes sieht man die Farben
frisch wie gestern gemalt.
Natürlich gibt es (selbstverständlich auch gewollte) kleine Abweichungen vom Original;
jenes kann aber prinzipiell auch nicht durch eine Fotografie richtig abgebildet werden!