Betrachtung:

Der Stern von Bethlehem



Nahezu jeder kennt Weihnachten; schon weniger die Hl. Drei Könige oder Drei Weisen aus dem Morgenland. Es ist aber vor allem ihr Beispiel der grandiosen Demut, das historisch als Vorbild (nicht nur für irgendwelche Führungskräfte/Führungsschichten) gelten kann:
Da ziehen 3 (wissens-)mächtige Herrscher mitsamt Hofstaat und wertvollsten Geschenken eine vierstellige (!) Zahl an Kilometern durch das keinesfalls angenehm und sicher zu "bereisende" Land nach Westen in der Hoffnung bzw. Annahme, dort das Ankommen des Weltenherrschers mitzuerleben und ihm dienen zu können!
Es ist interessant zu sehen, wie wir heute das Gelingen dieser Unternehmung zu erklären versuchen!
Das Ankommen war ihnen durch Engel verkündet worden.
- Wie konnten sie über diese Entfernung den winzigen, unbekannten Ort sicher finden (den ja nicht einmal vor Ort jemand "Wichtiger" kannte)?
- Warum waren sie überzeugt, die wertvollsten Geschenke auf diese gefahrvolle Reise sicher mitnehmen zu können?

Die vielbeschworene Jupiter-Saturn-Konjuktion, dieses Pünktchen am Nachthimmel, bzw. eine Sternschnuppe, die vorher auch noch einen Stern dargestellt haben sollte (der auch noch nur bei klarem Himmel und nachts sichtbar gewesen sein konnte)(!), sollte punktgenau den Ort der Geburt Jesu angezeigt haben?!
Oder eine vermutete Supernova sollte dies?!

Nur weil sich die Wissenschaft bzw. die Menschen hinter den ersten beiden (manchmal auch hinter der dritten) Erklärung "verschanzt", braucht man sowas Lächerliches nicht auch noch gleich zu glauben, was jeder klar denkende Mensch einsieht. Die Konjunktion kann höchstens im weiteren zeitlichen Vorfeld auf ein besonderes Ereignis durch astrologische Deutungserklärungen "sensibilisiert" haben. Was dann passierte, lesen Sie im nachstehenden Textausschnitt, vom Heiligen Geist an Maria von Agreda geoffenbart:


Leseprobe über den Stern von Bethlehem aus dem Buch:
Maria von Agreda: "Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria - Maria als Mutter der Kirche"; Miriam-Verlag, Jestetten; 6. Auflage 1992; Imprimatur; ISBN 3-87449-128-5 (2. Band, d. h. "III. Buch" und "IV .Buch")




In diesem Zusammenhang ein sehr interessanter Verweis innerhalb dieser Seite:
Leseproben/Zitate aus dem Buch:
Edith Stein: "Das Weihnachtsgeheimnis"; Verlag Herder, 1988; ISBN 3-451-21353-2





Friedrich Hechelmann: ,,Ankunft der drei Könige´´




Literatur:
Maria von Agreda: "Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria - Maria als Mutter der Kirche"; Miriam-Verlag, Jestetten; 6. Auflage 1992; Imprimatur; ISBN 3-87449-128-5 (2. Band, d. h. "III. Buch" und "IV .Buch")

Walter Brandmüller: "Licht und Schatten - Kirchengeschichte zwischen Glaube, Fakten und Legenden"; Sankt Ulrich Verlag, Augsburg, 2007; ISBN 978-3-936484-99-1

u. a.





Sternsingergrafik







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